Das Jahr 2018 star­tete mit un­se­rem tra­di­tio­nel­len Neu­jahrs­kon­zert am Sonn­tag, dem 21. Januar um 16 Uhr in der Mar­tin-Luther-Kir­che Zeuthen.

Stamm­besucher der Kon­zerte der Mu­sik­schu­le priMus Zeuthen wa­ren viel­leicht ver­wun­dert, dass es kei­ne An­kün­di­gung für ein Leh­rer­kon­zert oder Auf­trit­te des Mu­sik­the­ater-Kur­ses im Feb­ruar oder März gab, und er­war­te­ten ein Som­mer­kon­zert in den letz­ten Wo­chen des Schul­jah­res.

Die Kon­zer­te waren in die­sem Jahr et­was an­ders ge­plant - ein Som­mer­kon­zert gab es nicht, da­für gab es ein Früh­lings­konzert am 1. April 2017, 18 Uhr in der Ca­fe­te­ria der Mu­sik­be­ton­ten Ge­samt­schu­le "Paul Dessau".

Im Juni bot die Mu­sik­schu­le priMus dann gro­ßes Mu­sik­theater mit der Auf­füh­rung der Oper "Der Frei­schütz" von Carl Maria von Weber in ei­ner Fas­sung für die ganze Familie, auf­ge­führt mit Kin­dern und Ju­gend­lichen.

Beim Früh­lings­kon­zert tra­ten ver­schie­dene En­sembles auf, z. B. ein Cello-Quartett mit dem Mozart-Kanon "Bonna nox" in ei­nem spe­ziel­len Ar­ran­ge­ment und das Saxophon-Quartett. In ei­nem ei­ge­nen Pro­gramm­teil stell­ten sich zwei der drei Bands der Mu­sik­schule vor.

Gro­ße und klei­ne So­listen, die in den letz­ten Mo­na­ten in­ner­halb der Mu­sik­schule durch ihre Leistun­gen auf sich auf­merk­sam ge­macht ha­ben, er­wei­ter­ten das Programm. Ein be­son­de­rer Hö­he­punkt war die Eh­rung der Preis­trä­ger im Übe­wett­be­werb der Musikschule.

In­ner­halb des Pro­gramms ging es von der Klas­sik (z. B. Musik von Bach und Of­fen­bach) über Jazz und Film­musik (z. B. aus "Tita­nic" und "Ziem­lich beste Freun­de") bis hin zur Pop­musik. Über 100 Be­su­cher begrüßten mit uns den Frühling.

Wir haben das Jahr mit unserem Neu­jahrs­kon­zert am 21. Ja­nu­ar 2017 um 16 Uhr in der Martin-Luther-Kirche Zeuthen er­öffnet.

Bei diesem Konzert tra­fen Sie auf un­sere er­fah­re­neren In­stru­men­ta­listen und di­ver­se En­sembles, auch eine Teil­neh­me­rin am Wett­be­werb „Ju­gend mu­si­ziert” spiel­te noch ein­mal Tei­le ih­res Wett­be­werbs­programms.

Sie hörten das Saxo­phon-Ensemble, das Or­chester und eine Band der Musik­schule. Da­bei er­klan­gen Wer­ke von Ba­rock bis Mo­derne, Kom­po­si­tio­nen z. B. von Georg Philipp Tele­mann, Antonio Vi­valdi, Henry Man­cini und Rolf von Nor­dens­kjöld.

Der Sommer begann, die Schul­fe­rien stan­den vor der Tür, die Mu­sik­schu­e priMus Zeuthen ver­ab­schie­dete das Schul­jahr am Sams­tag, dem 2. Juli 2016 um 18 Uhr mit ei­nem Som­mer­kon­zert in der Ca­fe­te­ria der Mu­sik­be­ton­ten Ge­samt­schu­le Paul Des­sau.

Im Mit­tel­punkt die­ses Kon­zertes stand das Or­chester der Mu­sik­schule priMus. Die Leiterin Pia Reinhardt hatte mit dem Or­chester Aus­schnit­te aus der Was­ser­mu­sik von Georg Friedrich Hän­del und aus ei­ner Sin­fonia von Gio­van­ni Bat­tista Per­go­lesi ein­studiert.

Solistisch und kam­mer­mu­si­ka­lisch ha­ben da­rü­ber hin­aus Schü­ler­In­nen ihr Kön­nen an Kla­vier, Gi­tar­re und Vio­line ge­zeigt. Auch ei­ne der drei Bands der Mu­sik­schule trat auf. Mo­de­riert wur­de das Pro­gramm - wie ge­wohnt - durch den Lei­ter der Mu­sik­schule priMus, Markus Wolff. Das Spek­trum war breit, es reichte von Ba­rock bis Film­musik.

Lehrerkonzerte sind im­mer et­was Be­son­der­es. Dies­mal ge­stal­te­ten Leh­rer der Mu­sik­schu­le priMus den zwei­ten Teil ei­nes Kon­zerts am 27. Februar 2016 um 16 Uhr im Se­mi­nar­raum 3 des DESY Zeuthen mit Kam­mer­musik.

Wir haben uns sehr ge­freut, dass wie­der die Jour­na­listin Uta Schmidt von der Mär­ki­sche All­ge­mei­nen Zei­tung da­bei war und ei­nen von Pho­tos be­glei­te­ten Ar­ti­kel zur Ver­öf­fent­li­chung brachte.

Nachdem tradi­tio­nell die Ad­vents­kon­zerte von den Klein­sten ge­stal­tet wurden, er­öffne­te die Mu­sik­schu­le priMus das neue Jahr eben­so tra­di­tio­nell mit ei­nem Kon­zert der Schü­ler, die sich schon et­was län­ger dem ak­ti­ven Mu­si­zie­ren widmen.

Bei diesem Konzert erwar­teten das Pub­likum un­sere er­fah­re­neren In­stru­men­ta­listen, Sän­ger und di­verse En­sembles (ein Saxophon-Ensemble, ein Streichorchester, ein Cello-Ensemble und zwei Bands).

Auch die Teilnehmer am Wett­be­werb Jugend musiziert, die sich am drit­ten Januar-Wochen­ende der Wett­be­werbs­jury stel­len muss­ten, nutzten die Mög­lich­keit zur Vor­stel­lung ih­res Pro­gramms.

Von Bach über Mozart zu Chopin, von den Kin­dern des Mon­sieur Mathieu bis zu Hit the road Jack! - be­stimmt war auch Mu­sik für Sie dabei.

In der Mär­kischen All­ge­mei­nen Zei­tung er­schien am 18. Ja­nu­ar 2016 ein Ar­ti­kel von der Jour­na­listin Uta Schmidt.

Am 11. Juli 2015 um 17 Uhr wur­de der ro­te Tep­pich vor dem Sport- und Kul­tur­zen­trum der Ge­mein­de Zeuthen aus­ge­rollt. Vom Ge­ruch fri­schen Pop­corns be­glei­tet husch­ten Chew­bacca, In­spek­tor Clou­seau und vie­le an­de­re be­kann­te Fi­gu­ren durch die Ohren. Ja, durch die Ohren! Wer das für ei­ne et­was sehr voll­mun­dige An­kün­di­gung der Mu­sik­schule priMus ge­hal­ten hat­te, der wur­de ei­nes Bes­se­ren be­lehrt. Will­kom­men wa­ren alle film- und mu­sik­in­ter­es­sier­ten Zu­hö­rer zum gro­ßen Film­musik-Abend von priMus. Und sie fan­den ein Sport- und Kul­tur­zen­trum im Kino-Look vor... Film­plakate an allen Wän­den, Kino-Werbe-Auf­steller zu ak­tu­el­len Fil­men vor dem Ein­gang, al­les ge­krönt von... tat­säch­lich... einem ro­ten Teppich.

Durch dieses ungewöhn­li­che Kon­zert führ­ten die Tei­lneh­mer des Mu­sik­thea­ter-Kur­ses der Mu­sik­schule priMus. Die Zu­schau­er er­fuh­ren viel über die Kunst­form Film­musik, wie sie mit den Bil­dern wirkt und doch ei­gen­stän­dig bleibt, welch selt­sa­me Ge­schich­ten manch­mal hin­ter ei­ner Film­mu­sik zu fin­den sind und wa­rum ge­ra­de Filmmusik so wir­kungs­voll, aber un­sich­tbar bleibt. Prä­sen­tiert wur­den be­kann­te und un­be­kann­te Wer­ke der Film­mu­sik von Solo-Kla­vier bis Orchester.

Dieser Filmmusik-Abend war das letz­te gro­ße Kon­­zert von priMus un­ter Lei­tung von Elke Schal­ler, die die Mu­sik­schule auf­ge­baut und in den letz­ten drei Jah­ren ge­mein­sam mit Markus Wolff ge­lei­tet hat. Sie wur­de an die­sem Abend wür­dig in den (Un‑)Ru­he­stand ver­ab­schie­det und ver­ab­schie­dete sich selbst auch in sehr per­sön­licher Form. Dem The­ma des Kon­zerts ent­spre­chend konn­te Elke Schal­ler ei­nen Os­car mit nach Hau­se nehmen.

Wir danken allen Unterstützern und Spendern.

Am 21. März 2015 ka­men vie­le Be­su­cher zu ei­nem zwei­ge­teil­ten kul­tu­rel­len An­geb­ot in den Se­mi­nar­raum 3 des DESY Zeuthen. Den ersten Teil ge­stal­te­te der Mu­sik­theater-Kurs, den zwei­ten Teil die Leh­rer der Mu­sik­schule priMus Zeuthen.

Wenn In­stru­men­tal­lehrer ein Kon­zert ge­ben, hö­ren die Schü­ler­In­nen na­tür­lich ganz be­son­ders ge­nau hin. Es kam vor al­lem Kam­mer­mu­sik zur Auf­füh­rung und auch ei­ne Leh­rer­band hat­te sich formiert.

Nach zwei Jah­ren der Be­schäf­ti­gung mit dem Me­dium Film war im Schul­jahr 2021/22 wie­der Thea­ter­ar­beit möglich.

Das Märchen De Fischer un sine Fru be­han­delt Be­zie­hun­gen zwi­schen Men­schen - Be­stän­dig­keit und Macht­stre­ben, Kon­flikt­scheue und Gier.

Der Musik­theater-Kurs der Mu­sik­schu­le un­ter Lei­tung von Wer­ner Eg­ge­rath, der auch die Mu­sik ge­schrie­ben hat, bringt das Mär­chen in (ver­ständ­li­chem) Platt-Deutsch auf die Büh­ne. Dem­nächst wird hier in ge­nau­erer Rückb­lick ver­öffentlicht.

In der Mär­ki­schen All­ge­mei­nen Zei­tung er­schien von Heid­run Voigt am 6.5. ein Ar­ti­kel, nach­dem die Au­to­rin eine Pro­be be­sucht hat­te.

Nach den Auf­füh­run­gen er­schien eben­falls in der MAZ ein wei­te­rer Ar­ti­kel von ihr.

Die Ar­beit des Mu­sik­theater-Kurses war auch im Schul­jahr 2020/21 von der Co­rona-Pande­mie ge­prägt. Durch die Co­rona-Ein­schrän­kun­gen stand früh im Schul­jahr fest, dass der Kurs nicht auf öf­fent­li­che Auf­füh­run­gen ei­nes Mu­sik­theater-Stücks hin­ar­bei­ten konn­te. Des­halb wur­de wie­der das Me­dium Film gewählt.

Dem Kurs wur­den vom Kurs­lei­ter, Wer­ner Egge­rath zu Be­ginn vier sehr un­ter­schied­li­che Kon­zep­te für ei­nen Film vor­ge­stellt. Die Teil­neh­mer­Innen ent­schie­den sich für ein Kon­zept, den Rah­men gab der Kurs­lei­ter vor, aber vie­le De­tails er­ar­bei­te­ten die Teil­neh­mer­Innen. Auf die­ser Grund­la­ge ent­stand ein Dreh­buch-Ent­wurf, der durch die Teil­neh­mer­Innen be­ar­bei­tet und wei­ter­ent­wickelt wur­de. Be­son­ders die Dia­lo­ge wur­den durch die Teil­neh­mer in Ju­gend­spra­che über­setzt. In ei­nem Im­pro­vi­sa­tions-Work­shop wur­den die Grund­la­gen für die sze­ni­sche Dar­stel­lung der Fi­gu­ren er­ar­bei­tet, in den fol­gen­den Pro­ben wei­ter an den Sze­nen ge­ar­bei­tet. Aus Pro­ben­pho­tos ent­stand ei­ne Pre­vi­sion (Vor­vi­su­ali­sie­rung), so konn­ten al­le eine Vor­stel­lung vom fer­ti­gen Film be­kom­men. Da­durch konn­ten die Dar­stel­ler­Innen sich vor dem Dreh schon auf Ka­me­ra­ein­stel­lun­gen vor­be­reiten – wussten, in wel­chen Sze­nen mehr über Mi­mik und in wel­chen mehr mit Kör­per­spra­che zu ar­bei­ten war. Die Kos­tü­me wur­den aus den pri­va­ten Klei­der­schrän­ken der Be­tei­lig­ten aus­ge­wählt und kombiniert.

Durch eine Co­rona-Zwangs­pau­se konn­te die Mu­sik nicht, wie ei­gent­lich be­ab­sich­tigt, vor den Dreh­ar­bei­ten fer­tig­ge­stellt wer­den. Aber es wur­de ein Grund­rhyth­mus ge­fun­den, der sich durch den Film zie­hen soll­te. Im An­schluss an den Dreh gab es für In­ter­es­sier­te ei­nen Schnitt-Work­shop, in des­sen Rah­men auch eine Sze­ne fer­tig ge­schnit­ten wur­de. Der ge­sam­te Kurs war an al­len Se­quen­zen or­ga­ni­scher Mu­sik be­tei­ligt. Nach dem Schnitt durch Wer­ner Egge­rath wur­de die im Kurs pro­du­zier­te Mu­sik von ihm mit wei­te­rer elek­tro­ni­scher Mu­sik ergänzt.

Basie­rend auf dem Mär­chen „Kö­nig Dros­sel­bart“ ist die Kurz­ge­schich­te „Lost in Mo­ti­va­tion“ ent­stan­den. Da­bei muss­te es na­tür­lich ein paar An­passungen an die heutige Lebenswelt junger Menschen geben. Inhaltlich sind die grundsätzliche Ablehnung aller Angebote eines Praktikums, die Entscheidung der Eltern über das Praktikum und der prin­zi­piel­le Ver­lauf des Prak­ti­kums in al­len Grund­zü­gen ähnl­ich geblieben.

Claire ist ein ver­wöhn­tes Mäd­chen und muss ein Prak­ti­kum wäh­len, je­doch lehnt sie al­le An­ge­bo­te ab. Die El­tern ent­schei­den letzt­end­lich, dass Clair – die sich zu Hö­he­rem be­ru­fen fühlt – ihr Prak­ti­kum an ei­ner klei­nen Mu­sik­schu­le ma­chen soll. Claire trau­ert zu­nächst all den bes­se­ren An­ge­bo­ten nach, die sie ab­ge­lehnt hat. In ei­ne Zwangs­la­ge ge­bracht muss Claire die Ent­schei­dung tref­fen über ih­ren Schat­ten zu sprin­gen oder nicht.

Werner Egge­rath, der Lei­ter des Mu­sik­thea­ter­kur­ses der Mu­sik­schu­le pri­Mus Zeu­then, stellt die Ar­beit des Mu­sikt­hea­ter­kur­ses un­ter Pan­de­mie-Bedingungen vor:

Der Musik­thea­ter­kurs wid­met sich seit 2020 Corona-bedingt dem Fil­me­ma­chen. Da Thea­ter­auf­füh­run­gen im Mo­ment nicht mög­lich sind, wol­len wir den­noch die Ar­beit an Schau­spiel und Mu­sik fort­set­zen. Da­für ha­ben wir im Schul­jahr 2019/20 ge­mein­sam ei­nen Film ent­wickelt und ge­dreht, den wir an­schlie­ßend ge­mein­sam ver­tont ha­ben. Da­zu ge­hör­ten Ge­räu­sche, aber auch die Pro­duk­tion von Film­mu­sik, die den Sze­nen ei­ne emo­tio­nale Ebe­ne hin­zu­fü­gen sollte.

In die­sem ersten Film­pro­jekt stand die dra­ma­tur­gi­sche Ent­wick­lung ei­nes Film­stoffs im Vor­der­grund und die Mu­sik kam nach­träg­lich da­zu. Die­ses Ver­fah­ren wird häu­fig bei Film­pro­duk­tio­nen ver­wen­det. Doch fast eben­so häu­fig wer­den be­reits wäh­rend der Dreh­ar­bei­ten oder so­gar schon in der Vor­pro­duk­tion von Fil­men Mo­ti­ve und The­men für den Film kom­po­niert, an de­nen sich die Fil­me­ma­cher orien­tie­ren kön­nen. Ge­nau das wol­len wir im Schul­jahr 2020/21 aus­probieren…

Der Kurs ar­bei­tet an ei­nem Film, ba­sie­rend auf dem Mär­chen Kö­nig Dros­sel­bart. Ein Dreh­buch wur­de ge­schrie­ben, im April fan­den die Dreh­ar­bei­ten statt. Dies­mal ver­such­te der Kurs vor Dreh­be­ginn die Haupt­kom­po­nen­ten der Film­mu­sik zu ent­wickeln und auf­zu­neh­men. Da­mit kann wäh­rend der Dreh­ar­bei­ten je­de Sze­ne an die be­reits vor­han­de­ne Film­mu­sik an­ge­passt wer­den. Aber auch nach dem Dreh gibt es noch viel zu tun.

Einige we­ni­ge Phto­tos il­lu­strie­ren die Ar­bei­ten am Film Hin und Weg.

Das Märchen Frau Holle scheint alter­tüm­lich zu sein, aber die­se Neu­insze­nie­rung ver­setzte es in die Ge­ge­nwart und zeigte uns seine Aktu­ali­tät. Wer sich nach Schnee sehnte, wurde ent­täuscht. Den­noch war Frau Holle kein Schnee von gestern, son­dern ein pop­piges Mär­chen über Sprach­lo­sig­keit an­ge­sichts der vie­len Bild­schir­me auf die wir star­ren, die uns mit un­zäh­li­gen In­for­ma­tio­nen über­schüt­ten und uns die Not­wen­dig­keit mit­ein­an­der die Welt zu ge­stal­ten ver­ges­sen lassen.

Zu jeder Auf­füh­rung wa­ren al­le Dar­stel­ler auf der Büh­ne prä­sent, ver­lie­ßen sie zwi­schen­durch für ma­xi­mal 30 Se­kun­den. Es gab al­so kei­ne Pau­sen für sie, durch­ge­hend war Büh­nen­prä­senz ge­fragt. Wer in ei­ner Auf­füh­rung ei­ne Haupt­rol­le spiel­te, wur­de in der näch­sten zum User und um­gekehrt. Auch das be­deu­te­te zu­sätz­li­ches En­ga­ge­ment für alle.

Das Publikum der Auf­füh­run­gen am 21. und 22. Sep­tem­ber 2019 in der Sport­hal­le der Grund­schu­le am Wald war von der ideen­rei­chen, phan­ta­sie­vol­len und zum Nach­den­ken an­re­gen­den Um­set­zung sehr an­ge­tan. Zu­schau­er mein­ten, es soll­ten ei­gent­lich Auf­füh­run­gen an al­len Schu­len ge­zeigt wer­den, weil der Um­gang mit Smart­phone und Tab­let so ein wich­ti­ges The­ma ist. Ne­ben der Ins­ze­nie­rung von Wer­ner Egge­rath wur­de das Spiel der Dar­stel­ler ge­lobt, die sehr in­ten­siv, kon­se­quent und kon­zen­triert in ih­ren Rol­len agier­ten. Auch die Mu­sik von Wer­ner Egge­rath und Adol­fina Fuck ging ins Ohr und fand viel An­erkennung.

Der Förder­verein der Mu­sik­schu­le priMus Zeu­then e. V. hat schon oft Pro­jek­te im Be­reich Mu­sik­thea­ter rea­li­siert. Auch die­ses Pro­jekt brach­te der För­der­ver­ein auf die Büh­ne. Un­ter­stützt wur­de er von den För­de­rern EWE-Stif­tung, Stif­tung Dah­me-Spree­wald der mit­tel­bran­den­bur­gi­schen Spar­kas­se in Pots­dam und von der Ge­mein­de Zeuthen.

In der Presse sind die Auf­füh­run­gen mit Ar­ti­keln an­ge­kün­digt worden.
Im Wochenspiegel er­schien ein Text von Heid­run Voigt am 11.9.

und am 20.9. in der Mär­ki­schen All­ge­mei­nen Zei­tung ein Text von Ger­linde Irm­scher
.
Beide Jour­na­listin­nen hat­ten vor­her Pro­ben besucht.

Wenn Sie neu­gie­rig sind, kön­nen Sie noch mehr er­fah­ren zur Ins­ze­nie­rung, zur Um­set­zung des Pro­jekts und zur Musik.

Die Szenen­photos stell­te uns Alexan­der Bren­necke zur Verfügung.

Der Musiktheater-Kurs mit Teil­nehmern zwischen 13 und 18 Jahren führte am 2. Juni 2018 eine Per­for­mance auf.

Die Teil­neh­mer hat­ten un­ter Lei­tung des Re­gis­seurs Wer­ner Eg­ge­rath die Per­for­mance in­halt­lich selbst er­ar­bei­tet. Nach Vor­gabe ei­nes The­mas ha­ben sie ih­re Fi­gu­ren ent­wickelt und al­le Tex­te ges­chrie­ben. Un­ter An­lei­tung von Mat­thias Mep­pe­link und in Zu­sam­men­ar­beit mit Wer­ner Eg­ge­rath wur­de von den Teil­neh­mern die elek­tro­ni­sche Mu­sik ent­wickelt.

Im Bereich des Perfor­mance-­Theaters ist die Form "Musik­theater" ab­so­lut un­ge­wöhn­lich. So er­war­tete al­so wie­der ein­mal et­was Au­ßer­ge­wöhn­li­ches die Zu­schauer. Vie­le ver­ab­schie­de­ten sich ent­spre­chend mit den Wor­ten Das war ganz et­was An­de­res als sonst, aber auch toll!

Im ersten Teil des Kon­zerts am 24. Feb­ru­ar 2018 um 18 Uhr führte ein Mu­sik­theater-Kurs der Mu­sik­schule priMus "Das Katzen­haus" auf. Da­bei han­del­te es sich um ein Mu­sik­theater-Stück mit Mu­sik von Wer­ner Eg­ge­rath. Die Hand­lung ba­siert auf dem Mär­chen "Das Katzen­haus" des rus­si­schen Au­tors Samuil Mar­schak. Die Kin­der die­ses Mu­sik­theater-Kurses sind zwischen 7 und 12 Jahren alt.

Am auf das Kon­zert fol­gen­den Mon­tag stand die­ser Ar­ti­kel von Gerlinde Irmscher in der Mär­ki­schen All­ge­meinen Zei­tung.

Was ist nur hier los? Der beste Schüt­ze, Max, trifft auf ein­mal nicht mehr. Wird er die Aga­the hei­ra­ten dür­fen? Aber will sie das über­haupt? Zum Glück ist da der selt­sa­me Kas­par, der Max hel­fen will sei­ne Braut zu hei­ra­ten und die al­les ent­schei­den­de Schieß­auf­ga­be zu meis­tern. Doch ist da et­wa Zau­be­rei im Spiel? Nicht nur! ‑ Eine Oper mit Kin­dern und Ju­gend­li­chen für Opern-Erst­lin­ge und ‑Lieb­haber.

Die Oper "Der Freischütz" von Carl Maria von Weber dau­ert in ei­nem Opern­haus (mit Pau­se) ca. drei Stun­den. Un­se­re Auf­füh­run­gen im Ju­ni und Juli 2018 dau­er­ten mit Pau­se we­ni­ger als zwei Stun­den. Trotz­dem blieb der In­halt der Oper voll­stän­dig er­hal­ten. Wie das geht, er­fah­ren sie, wenn Sie mehr wis­sen wollen.

Die Sänger und der Chor wur­den vom Or­chester der Mu­sik­schule priMus be­glei­tet, das von Freun­den der Mu­sik­schule un­ter­stützt wurde.

Veranstalter der Auffüh­run­gen und Trä­ger des ge­sam­ten Pro­jekts war der För­der­ver­ein der Mu­sik­schule priMus e. V. Ge­för­dert wur­de das Pro­jekt z. B. von der Ge­mein­de Zeu­then, der Stif­tung Dah­me-Spree­wald der Mit­tel­bran­den­bur­gi­schen Spar­kas­se in Pots­dam, der EWE-Stif­tung, dem Land­kreis Dah­me-Spree­wald und dem BER.

Mehr Informationen, Zei­tungs­ar­ti­kel und bald auch Fo­tos fin­den Sie hier.

Langsam wird es zur Tra­di­tion, dass die Musik­schule priMus kurz vor dem Früh­jahr ein Leh­rer­kon­zert und eine Auf­füh­rung des Mu­sik­theater­kurses zu ei­ner Ver­an­stal­tungen zu­sa­mme­nfasst.

Am 27. Februar 2016 wurde im DESY Zeuthen Das Haus der Tiere ur­auf­geführt. Das Stück lehnt sich an ein rus­si­sches Volk­smär­chen und ei­ne Um­setzung durch Samuil Marschak an, die bei­de un­ter dem Titel "Das Tier­häus­chen" be­kannt sind. Der Text wurde spe­ziell für den Mu­sik­theater­kurs ent­wickelt und kom­plett ver­tont.

Wir haben uns sehr ge­freut, dass wie­der die Jour­na­listin Uta Schmidt von der Mär­ki­sche All­ge­mei­nen Zei­tung da­bei war und ei­nen von Pho­tos be­glei­te­ten Ar­ti­kel zur Ver­öf­fent­li­chung brachte.

Im Herbst 2014 schlug die Mu­sik­schule priMus Zeuthen ein neu­es Ka­pi­tel in der Ar­beit im Be­reich Mu­sik­theater auf. Erst­mals gab es die Mög­lich­keit, nicht nur an ei­nem Mu­sik­theater-Pro­jekt mit­zu­ma­chen, son­dern sich dau­er­haft da­mit zu be­schäf­tigen. Das war durch­aus ein Ex­pe­ri­ment, des­sen Aus­gang un­ge­wiss war.

Am 21. März 2015 wur­de es für die vor­erst klei­ne Theater-Trup­pe das erste Mal ernst... Das Hör­spiel Das Katzenhaus nach einem Mär­chen von Samuil Marshak ist sehr be­kannt - es wur­de vom Re­gis­seur Wer­ner Eg­ge­rath, der auch den Kurs lei­tet, für die Büh­ne um­ge­setzt. Und da es Mu­sik­thea­ter sein soll­te, hat er auch Mu­sik da­zu ge­schrie­ben. Da es das erste Stück für die jun­gen Dar­stel­ler war, wur­de auf Rhyth­mus und Spra­che be­son­de­rer Wert gelegt.

Das erste Mal wid­me­te sich die Mu­sik­schule priMus Zeuthen ei­ner rich­tigen Oper im Jahr 2012. Die Auf­füh­run­gen konn­te man am 7. und 8. Dezem­ber 2012 in der Sport­halle der Insel-Schule Schmöck­witz (Ber­lin) erleben.

Regie führte Dunja Wolf.